Wohnungsbrand in Pegnitz

Einsätze

Gegen 15.00 Uhr wurden die Feuerwehren aus Pegnitz, Buchau und die Werksfeuerwehr KSB mit dem Einsatzstichwort „Wohnungsbrand Am Waidmannsbach in Pegnitz mit verletzter Person“ alarmiert. Die eintreffenden Einsatzkräfte konnten den 45-jährigen Wohnungsinhaber unter Atemschutz retten und dem BRK übergeben. Der Wohnungsinhaber erlitt eine Rauchvergiftung.

Da eine Brandausbreitung nicht ausgeschlossen werden konnte, musste das Mehrfamilienhaus komplett evakuiert werden. Die anwesenden Polizeikräfte unterstützen hierbei tatkräftig. Dies gestaltete sich schwieriger als zuerst gedacht, da keine gesicherten Angaben über die genaue Bewohnerzahl vorlagen. Das Feuer, welches seinen Ursprung in der Küche hatte, konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Da noch Glutnester vermutet wurden, wurde die Küchendecke mit Motorsägen aufgesägt und mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Die Einsatzleitung hatte der Kommandant von Pegnitz, Werner Schiller; er wurde von KBR Hermann Schreck und KBI Adolf Mendel unterstützt. Neben den 35 Feuerwehreinsatzkräften waren noch Kollegen des ASB, BRK und HVO sowie ein Notarzt vor Ort. Das BRK übernahm auch die Versorgung mit Getränken. Die Ermittlung zur Brandursache übernahmen Beamte der Kriminalpolizei.

Text und Fotos: Gerhard Eichmüller, Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit

BRK, Buchau, HvO, Notarzt, Pegnitz, Werksfeuerwehr KSB, Wohnungsbrand

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