Am zweiten Weihnachtfeiertag wurden die Feuerwehren aus Schnabelwaid, Langenreuth, Preunersfeld und Creußen zur Suche einer vermissten Person alarmiert.
Bereits am Vormittag hatte ein Polizeihubschrauber das Gebiet um Schnabelwaid abgesucht. Er fand das Auto des Vermissten am Waldrand zwischen Schnabelwaid und Langenreuth. Die Hundestaffel aus Bayreuth nahm noch am Vormittag die Vermisstensuche auf. Als die Person gegen Mittag noch nicht aufgefunden wurde, entschloss man sich die Suche mit mehr Personal aus zu dehnen und alarmierte die Freiwilligen Feuerwehren.
Die Hundestaffel wurde durch die Bergwacht aus Pottenstein verstärkt. Gegen 14 Uhr wurde für die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) Alarm ausgelöst.
Das großflächige und zum Teil unzugängliche Waldgebiet sollte systematisch durchkämmt werden. Gegen 14:30 Uhr wurde die Person tot im Wald aufgefunden.
Bis auf die Feuerwehr Schnabelwaid war nun der Weihnachtseinsatz beendet. Die Kameraden aus Schnabelwaid übernahmen die Streckensicherung für die nun anrückende Kriminalpolizei. Der Einsatz wurde vom Kreisbrandmeister Uwe Jacobs geleitet. Die Kreisbrandinspektoren Andreas Heizmann und Harald Schöberl sowie Kreisbrandmeister Andreas Mahlert unterstützten ihn. Das SEG des BRK Pegnitz übernahm die Versorgung der Einsatzkräfte im Gerätehaus Schnabelwaid. Weit über Hundert Einsatzkräfte waren im Einsatz.
Text und Fotos: Gerhard Eichmüller, FB Öffentlichkeitsarbeit