Nur noch tot konnte am Sonntagmittag ein 56-jähriger Autofahrer aus den Trümmern seines Fahrzeugwracks geborgen werden. Der Mann aus Bayreuth war auf der Bundesstraße B22 mit seinem Kia frontal gegen einen Baum geprallt.
Gegen 11.15 Uhr war der Bayreuther mit seinem Wagen auf der Bundesstraße in Richtung Bayreuth unterwegs. Auf einem nahezu geraden Teilstück zwischen Busbach und Eschen kam das Fahrzeug unvermittelt nach rechts von der Straße ab und prallte hier gegen einen unmittelbar am Fahrbahnrand stehenden, massiven Baum. Der 56-Jährige befand sich alleine im Auto und wurde durch die Wucht des Aufpralls im komplett demolierten Wagen eingeklemmt. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Der Notarzt eines Rettungshubschraubers konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Insgesamt rund 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren an die Unfallstelle geeilt. Die Feuerwehrleute aus Hollfeld, Waischenfeld, Donndorf, Eckersdorf, Eschen und Busbach standen unter der Leitung von Kreisbrandmeister Daniel Ermer. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft kam ein Sachverständiger an die Unfallstelle, der die Beamten der Polizeiinspektion Bayreuth-Land bei der Unfallaufnahme unterstützte. Die Bundesstraße war für die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten komplett gesperrt.
Text: Polizeipräsidium Oberfranken – www.polizei-oberfranken.de; Sven Kaniewski, Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit KFV Bayreuth
Fotos: Sven Kaniewski, Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit