Am Freitag, den 7. März 2014, wurden die Wehren aus dem Raum Creußen zu einem Einsatz mit dem Alarmstichwort: „Wohnungsbrand mit einer Person in Gefahr; B3 Person“, alarmiert. Die Einsatzkräfte fanden eine total verqualmte Wohnung vor, die von einem älteren Rentnerehepaar bewohnt wird.
Die vermutliche Ursache des Brandes konnte im Küchenbereich lokalisiert werden. Der Rentner, der versuchte den Brand zu löschen, zog sich dabei Brandverletzungen und eine Rauchgasvergiftung zu. Er wurde von der Feuerwehr aus der Wohnung gerettet und dem BRK zur weiteren Versorgung übergeben. Nach der Erstversorgung wurde er ins Krankenhaus gebracht. Seine Ehefrau, die sich in einem Nebenzimmer aufhielt, konnte unverletzt die Wohnung verlassen.
Durch das schnelle Eingreifen der Wehren aus Creußen und Gottsfeld konnte Schlimmeres verhindert werden. Die Wohnung wurde mit einem Hochdrucklüfter belüftet und das Küchengerät ins Freie gebracht. Die Wohnung wurde vorsorglich mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Der Einsatzleiter Mario Tauber wurde durch Kreisbrandmeister Kristijan Pauthner unterstützt. Die Polizei nahm vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache auf.
Text und Fotos: Gerhard Eichmüller Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit