Mit dem Alarmstichwort „Scheunenbrand, B4“ wurden am 08. Juli 2014 um 14:20 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren rund um Preunersfeld sowie die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) alarmiert. Sofort rückte ein Großaufgebot an Feuerwehren an die Einsatzstelle in der dortigen Hirtengasse aus . Eine Scheune stand beim Eintreffen der ersten Kräfte bereits im Vollbrand, sodass neben der eigentlichen Brandbekämpfung die Sicherung von zwei nahestehenden Gebäuden, darunter einem Wohnhaus, oberste Priorität hatte. Dies gelang den Einsatzkräften dank umsichtiger und professioneller Vorgehensweise. Die Scheune, in der neben einem Schlepper Holz gelagert war, konnte aufgrund des zum Zeitpunkt des Eintreffens der ersten Feuerwehren bereits fortgeschrittenem Brandstadiums nicht mehr gerettet werden.
Erst nachdem das Brandobjekt von den Ermittlern frei gegeben wurde, konnte mittels Bagger Brandgut abgetragen und endgültig gelöscht werden. Die Brandnachschau und -wache wird sich bis in den nächsten Morgen ziehen. An der Einsatzstelle waren rund 100 Einsätzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Preunersfeld, Creußen, Engelmannsreuth, Haidhof, Langenreuth, Pegnitz, Schnabelwaid und Tiefenthal. Die Einsatzleitung hatte bis zum Eintreffen von Kommandanten Stefan Kiefhaber Kreisbrandinspektor Harald Schöberl inne. Unterstützt wurde die Einsatzleitung durch Kreisbrandrat Hermann Schreck, die Kreisbrandmeister Kristijan Pauthner und Karlheinz Sehnke sowie die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung des Landkreises (UG-ÖEL). Für mögliche Anforderungen an das THW Pegnitz stand Rudi Unger zur Verfügung. Auch das BRK war zur Versorgung der betroffenen Familie sowie für die Einsatzkräfte in Bereitschaft.
Text und Fotos: Carolin Rausch, Leiterin Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit
Die Feuerwehr Pegnitz hat uns freundlicherweise noch einige Fotos von der Anfahrt sowie aus der Drehleiteransicht geschickt. Vielen Dank an Timo Pohl