Gegen 14:30 Uhr wurde die Integrierte Leitstelle Bayreuth/Kulmbach (ILS) über den Unfall auf der BAB 9, etwa 200 Meter entfernt der Anschlussstelle Plech in Richtung Nürnberg, informiert. Ersten Informationen zufolge waren mehrere PKW, darunter auch ein Krankentransportwagen, in den Unfall verwickelt. Daraufhin wurden durch die ILS vier Rettungstransportwagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein Rettungstransporthubschrauber und ein Einsatzleiter Rettungsdienst an die Einsatzstelle geschickt. Gleichzeitig rückten die Feuerwehren Plech, Ottenhof und Pegnitz sowie das Technische Hilfswerk Pegnitz aus. Bei Eintreffen der Hilfskräfte wurden insgesamt sieben verletzte Personen festgestellt. Eingeklemmt war niemand. Sechs Unfallbeteilige wurden von den Rettungskräften in umliegende Krankenhäuser verbracht. Ein Besatzungsmitglied des in den Unfall verwickelten Krankentransportwagens einer Rettungswache in München wurde schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Bayreuth eingeliefert. Die restlichen Beteiligten des Unfalles wurden in umliegende Krankenhäuser verteilt. Ein Patient befand sich nach ersten Erkenntnissen nicht im KTW. Im Verlauf des Einsatzes musste ein Notarzt an die Einsatzstelle bei Plech zurückkehren. In einem im Stau stehenden Reisebus erlitt ein Fahrgast einen Asthmaanfall und musste ärztlich behandelt werden.