Erneut ist es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2181 nahe Döhlau gekommen. Kurz vor 19 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle BT/KU die Einsatzkräfte auf die Staatsstraße zwischen Bayreuth und Weidenberg mit der Meldung, dass nach einem Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen mindestens zwei Personen eingeklemmt seien. Diese Meldung bestätigte sich nach Eintreffen der Retter: zwei Personen waren in jeweils einem verunfallten PKW schwerst eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Ein Fahrzeug wurde bei dem Aufprall von der Straße geschleudert und landete direkt neben den Bahngleisen. Der Regionalzug konnt die Unfallstelle jedoch langsam passieren.
Nach der Rettung der Schwerstverletzten leuchtete die Feuerwehr die Einsatzstelle großflächig aus. Unter anderem kam dazu die Drehleiter der Feuerwehr Weidenberg mit einem Powermoon zum Einsatz. Zudem unterstützte die Feuerwehr die Polizei bei den Verkehrslenkungsmaßnahmen, später halfen sie bei der Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn. Nach der Unfallaufnahme durch einen Gutachter konnte der Einsatz nach 1 Uhr nachts beendet werden.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Bayreuth, Döhlau/Görau, Laineck, Untersteinach und Weidenberg, die zuständigen Führungskräfte sowie der Fachberater Technisches Hilfswerk. Die Einsatzleitung hatte Untersteinachs Kommandant Philipp Minier inne.
Nur etwa eineinhalb Stunden später wurden die Feuerwehren Bischofsgrün/Birnstengel zu einem Verkehrsunfall auf die B303 alarmiert. Hier waren zwei PKWs kollidiert, es gab zwei Leichtverletzte. Ein kleiner Hund aus einem der verunfallten Fahrzeuge lief in Panik davon und wird seitdem vermisst. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, band auslaufende Betriebsstoffe, reinigte die Fahrbahn und regelte den Verkehr. Einsatzleiter war Michael Kandziora.
Fotos: KBI Harald Schöberl, Carolin Rausch; Text: Carolin Rausch, Leiterin Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit