Mit einem Großaufgebot an Kräften bekämpfte die Feuerwehr am Dienstagmorgen (21. April 2020) einen Brand in einer Pegnitzer Autowerkstatt.
Bei Eintreffen der ersten Fahrzeuge qualmte es bereits massiv aus dem Dachbereich der Werkstatt und offene Flammen traten aus. Das sich schnell entwickelnde Feuer drohte zudem, auf das unmittelbar angrenzende Wohnhaus sowie auf eine Tankstelle überzugreifen.
Mit einem massiven Löschangriff über zwei Seiten, unterstützt durch zwei Drehleitern und mit einer Vielzahl an Atemschutzgeräteträgern gelang es den insgesamt rund 240 eingesetzten Helfern von Feuerwehr, Rettungsdienst, THW und Polizei jedoch, ein weiteres Ausbreiten zu verhindern und gemeinsam schlimmeren Schaden abzuwenden. Menschen kamen nicht zu Schaden. Im Verlauf des mehrstündigen Einsatzes musste das Dach der Werkstatt geöffnet und abgetragen werden, um verbliebene Glutnester zu finden und abzulöschen. Das windige Wetter am Vormittag erschwerte die unter anderem mit Schaummittel durchgeführten Löscharbeiten, da die Windböen den Schwelbrand stetig neu entfachten.
Der Verkehr auf der B2 musste für die Dauer der notwendigen Maßnahmen lokal umleitet werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur bislang unklaren Brandursache aufgenommen.
Fotos: FF Kirchenbirkig
Text: KBM Kaniewski