Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Freitag Vormittag auf der B22 zwischen Hollfeld und Pilgerndorf.
Auf Höhe der Kompostieranlage verunfallten 2 PKWs, eines der Unfallfahrzeuge landete hierbei im Graben.
Aufgrund der Erstmeldung, dass mehrere Personen eingeklemmt waren, wurde ein größeres Aufgebot an Einsatzmitteln der Feuerwehr alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich jedoch nicht, dass Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt waren. Diese konnten bereits Ihre Fahrzeuge verlassen, wodurch für einen Großteil der alarmierte Kräfte Alarmstop gegeben werden konnte.
Nichts desto trotz galt es durch den Rettungsdienst des BRK Hollfelds, der Malteser aus Waischenfeld sowie dem Rettungshubschrauber Christoph 20 zwei Verletzte Personen (1x schwer, 1x mittelschwer) zu versorgen und in Krankenhäuser zu transportieren.
Die Maßnahmen der Feuerwehr unter der Einsatzleitung von Hollfeld’s 1. Kommandanten Martin Degen waren neben dem Abbinden von Fahrzeugflüssigkeiten, der Totalsperrung der BT22 ebenfalls die Unterstützung der polizeilichen Ermittlungsarbeiten zum Unfallhergang.
Bei letzteren kam unter anderem die bei der FF Plankenfels stationierte Drohne zum Einsatz.
Unterstützt wurde der Einsatzleiter durch Kreisbrandinspektor Sven Kaniewski, Kreisbrandmeister Mario Scholz und Kreisbrandmeister Matthias Alberth.
Im Einsatz waren rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren Hollfeld, Weiher und Plankenfels. Für die Wehren Königsfeld, Kainach, Waischenfeld sowie den Fachberater des THW konnte frühzeitig Alarmstop gegeben werden.
Fotos/Text: KBM Matthias Alberth