In den frühen Stunden des Samstagmorgens wurden Feuerwehr, Rettungsdienst, THW und Polizei zu einem in Vollbrand stehenden LKW auf die Autobahn bei Trockau alarmiert. Bereits beim Eintreffen der ersten Kräfte stand das komplette Gefährt lichterloh in Flammen. Durch die sehr starke Rauchentwicklung und Funkenflug wurde neben einer kompletten Sperrung beider Fahrtrichtungen der Autobahn eine vorsorgliche Bevölkerungswarnung veranlasst. Die an die Einsatzstelle hinzugezogenen Fachkräfte des Gefahrguttrupps der Bayreuther Verkehrspolizei konnten nach Eintreffen und Untersuchung der Ladung glücklicherweise Entwarnung geben. Das verbrennen der geladenen Ware, rund 24.000 Liter Schmierfette, und Ladung welche ausgelaufen war stellte keine Gesundheitsgefahr für die Bevölkerung dar. Die angrenzende Schallschutzwand und Böschungsbereiche waren von der Brandausbreitung betroffen. Hier mussten die eingesetzten Feuerwehrkräfte neben dem brennenden LKW auch immer wieder Bereiche rund um den eigentlichen Brandherd löschen. Die Feuerwehren der Stadt Bayreuth, Trockau und Pegnitz waren vor Ort. Mit einer Stärke von rund 30 Kräften waren sie im nächtlichen Einsatz auf der Autobahn gebunden. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Der Rettungswagen verblieb an der Einsatzstelle um den eingesetzten Atemschutztrupps und Feuerwehrkräften medizinische Hilfe leisten zu können, wenn es notwendig geworden wäre. Das THW Bayreuth sorgte für die Verkehrslenkung auf der Autobahn. Weitere Einzelheiten können der bereits veröffentlichten Pressemitteilung der Polizei entnommen werden. Gegen 06:00 Uhr am Morgen konnten die letzten Kräfte der eingesetzten Feuerwehren und des Rettungsdienstes wieder zurück an ihre Standorte kehren.
Fotos/Text: Kreisbrandinspektion Bayreuth/ PM PP Oberfranken, KBM Stephanie Bleuse