Im Rahmen einer feierlichen Fahrzeugweihe konnte am Sonntag (13.10.2024) am Standort der Freiwilligen Feuerwehr Mistelgau der 7. Drehleiterstandort ins Leben gerufen werden.
KBR Hermann Schreck gratulierte der Feuerwehr zu diesem Einsatzgerät, aber vor allem den Einwohnern und den in Not Geratenen in dieser Region des Landkreises, dass ein neues Rettungsgerät vorhanden ist, was noch mehr Sicherheit für sie bedeutet. Der Gemeinde Mistelgau mit ihren Bürgermeistern und ihren Gemeinderatsmitgliedern dankte Schreck für diese mutige Entscheidung, in eine noch sicherere Zukunft für ihre Einwohner zu investieren.
Investition in Einsatzmitteltechnik – ist eine Investition in die Sicherheit der Einwohner
Bürgermeister Karl Lappe bedankte sich bei seinem Stellvertreter und den Gemeinderatsmitgliedern, eine Entscheidung hin zu einer sichereren Zukunft für die Einwohner von Mistelgau getroffen zu haben. Sein weiterer Dank galt der Freiwilligen Feuerwehr Mistelgau, die das Einsatzmittel zukünftig in den Einsatz bringen wird. Dafür war bereits im Vorfeld sehr viel Engagement und persönlicher Einsatz der Ehrenamtlichen gefordert, um im sicheren Umgang mit der Drehleiter in Theorie und Praxis ausgebildet und geschult zu werden.
(v.li.n.re.: Vorstand Werner Friedmann, Bürgermeister Karl Lappe, Landrat Florian Wiedemann, Kommandant Sebastian Amschler, die beiden Geistlichen Kraemer und Schiener, KBR Hermann Schreck)
Vor 20 Jahren verfügten lediglich die Feuerwehren Gefrees und Pegnitz über eine Drehleiter. Der mittlerweile 7. Drehleiterstandort im Landkreis Bayreuth wird aber auch nicht der Letzte bleiben. Stetig steigende Einsatzzahlen, 1800 Einsätze im Jahr 2023, und Anforderungen an die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Bayreuth machen einen stetig zunehmenden Einsatz von modernstem Einsatzgerät notwendig. Die Gemeinde Mistelgau konnte die Drehleiter gebraucht über eine Versteigerung anschaffen und hat diese inklusive der Ausbildung von acht Drehleitermaschinisten finanziert. Die DLK 23/12 ist ein MAN-Fahrzeug mit Magirus-Aufbau, die unter dem Funkrufnamen „Florian Mistelgau 30/1“ zu erreichen sein wird.
Fotos/Text: KBM Stephanie Bleuse