Am Montagabend, 16. Dezember 2024, ereignete sich in Leupoldstein ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Dabei wurden zwei Personen leicht verletzt, ein weiterer Beteiligter wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Die Freiwilligen Feuerwehren Betzenstein, Ottenhof-Bernheck, Leupoldstein und Weidenhüll wurden gegen 17:15 Uhr zusammen mit Feuerwehrführungskräften der Kreisbrandinspektion Bayreuth, Rettungsdienst und Polizei auf die B2 in den Kreuzungsbereich von Leupoldstein alarmiert. Nach dem Zusammenstoß der Fahrzeuge wurde eins davon von den Feuerwehren auf der Seite liegend vorgefunden. Der auf der Seite liegende PKW musste von den Einsatzkräften stabilisiert werden bevor sie die eingeklemmte, ansprechbare Person befreien konnten. Die Feuerwehren kümmerten sich ebenfalls um die leichtverletzten Personen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Außerdem stellten sie den Brandschutz sicher und regelten für die Dauer der Personenrettung und der Bergung der Fahrzeuge den Verkehr. Die B2 wurde dafür zeitweise komplett gesperrt. Nachdem die Feuerwehren auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und die Straße für den nachfolgenden Verkehr von den Trümmerteilen befreit hatten konnte gegen 18:50 Uhr konnte die B2 für den Verkehr wieder frei geben und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Zur Einsatzstelle waren insgesamt rund 40 Einsatzkräfte alarmiert.
Fast zeitgleich weiterer Verkehrsunfall in der Inspektion III
Fast zeitgleich ereignete sich ein weiterer Verkehrsunfall bei Kleinkirchenbirkig. Dort war ein Fahrzeug aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und im angrenzenden Wald zum Stehen gekommen. Der Fahrzeugführer stand unter Schock und wurde von der alarmierten Freiwilligen Feuerwehr Kühlenfels bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt. Die Feuerwehreinsatzkräfte beseitigte einzelne, kleinere Fahrzeugteile von der Fahrbahn und regelten den Verkehr. Um 19 Uhr konnte die Feuerwehr Kühlenfels die Einsatzstelle ebenfalls an die Polizei übergeben und wieder zurück an ihren Standort kehren.
Fotos/Text: KBI Steger, FF Kühlenfels/ KBM Stephanie Bleuse