Am Sonntagabend, 12.01.2025, wurden gegen 17:00 Uhr 122 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei auf die Staatsstraße 2181 zu einem Frontalzusammenstoß zweier PKW alarmiert.
Aus noch ungeklärter Ursache kam ein PKW in Richtung Weidenberg fahrend in den Gegenverkehr. Dabei touchierte er ein entgegenkommendes Fahrzeug an dessen Fahrerseite und kollidierte im Anschluss mit einem nachfolgenden PKW aus dem Gegenverkehr frontal. Bei dem Verkehrsunfall wurden 5 Personen zum Teil mittelschwer verletzt, darunter auch zwei Kinder mit leichten Verletzungen.
Der Fahrzeugführer, des in den Gegenverkehr geratenen PKW, verstarb noch an der Unfallstelle.
Die Verletzten wurden durch 5 Rettungswägen des BRK Bayreuth, BRK Kemnath und SKS Bayreuth und drei Notärzten aus Bayreuth in umliegende Krankenhäuser transportiert. Für den Rettungsdienst erfolgte die Alarmierung nach dem Alarmstichwort RD 4. Ein Einsatzleiter Rettungsdienst vor Ort koordinierte den Einsatz der alarmierten Kräfte des Rettungsdienstes. Von Seiten des Rettungsdienstes waren insgesamt 16 Kräfte eingesetzt.
Die Staatsstraße 2181 wurde für die Dauer des Einsatzes von Feuerwehr und Rettungsdienst sowie die Unfallaufnahme durch die Polizei komplett gesperrt.
Neben dem Straßenbaulastträger und einer Spezialfirma zur Reinigung der Staatsstraße wurden drei Abschleppfahrzeuge an der Unfallstelle benötigt.
Ein Notfallseelsorge kam ebenfalls an die Unfallstelle.
Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Goldkronach, Nemmersdorf, Steinachtal und Weidenberg neben Feuerwehrführungskräften des Landkreises Bayreuth.
Neben der Straßensperrung auf Anordnung der Polizei kümmerten sich diese darum, den Brandschutz an der Unfallstelle sicher zu stellen.
Gegen 18 Uhr konnten die Feuerwehren Goldkronach und Nemmersdorf wieder zurück an ihre Standorte kehren.
Nachdem die Polizei ihre Unfallaufnahme beendet hatte und der Bestatter vor Ort war, konnte der noch an der Unfallstelle verstorbene Fahrzeugführer von der Feuerwehr aus dem PKW geborgen werden. Danach wurde die Unfallstelle für den Einsatz der Spezialfirma zur Straßenreinigung aufgeräumt und vorbereitet. Die Feuerwehr kümmerte sich an der Unfallstelle um die Verpflegung mit Heißgetränken für die eingesetzten Kräfte.
Um 21 Uhr konnten die letzten Feuerwehreinsatzkräfte zurück zu ihren Standorten kehren und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Fotos/Text: KBM Stephanie Bleuse