In der Zeit vom 12. bis 16. November 2019 befand sich der Brandübungscontainer des Freistaates und des Landesfeuerwehrverbandes Bayern im Landkreis Bayreuth, genauer gesagt in Weidenberg. Insgesamt 64 Geräteträger aus den Atemschutzwehren des Landkreises hatten die Gelegenheit, sich dort unter realitätsnahen Voraussetzungen und unter fachkundiger Anleitung fortbilden zu lassen.
Bei dieser Ausbildung geht es vor allem um die Verhinderung des im realen Einsatz gefürchteten “Flash-Overs”, was im deutschen Sprachgebrauch einem Durchzünden heißer Rauchgase entspricht. Darüberhinaus haben die Teilnehmer die Chance, die Entstehung und Entwicklung eines Brandes unter kontrollierbaren Bedingungen zu beobachten. Hinzu kommt ein auf die Bedürfnisse der Praxis zugeschnittener theoretischer Unterricht, in welchem neben spezifischen Inhalten der Brandlehre auch wertvolle Hinweise für den Ernstfall gegeben wurden, beispielsweise im Hinblick auf Türöffnungsprozeduren, dem Verhalten untereinander und der richtigen Schutzkleidung.
Ein besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang natürlich dem Ausbilderteam, den beiden Fach-Kreisbrandmeistern Alexander Schuster und Danny Hieckmann, sämtlichen Helfern sowie der Feuerwehr und dem Markt Weidenberg für das Zurverfügungstellen der Räumlichkeiten, des Übungsgeländes und ihre tatkräftige Unterstützung!
Text: KBM Kaniewski
Fotos: KBM Schuster und FF Weidenberg