Nur noch tot konnte am Dienstagmittag ein 46 Jahre alter Sportwagenfahrer aus der Schweiz nach einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A9 an der Anschlussstelle Pegnitz aus seinem Fahrzeugwrack geborgen werden.
Kurz nach 12.30 Uhr war der 46-Jährige mit seinem 911er Porsche Carrera mit hoher Geschwindigkeit auf der linken Fahrspur der A9 in Richtung Norden unterwegs. Dabei geriet sein Wagen auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern und kam nach rechts von der Autobahn ab. Nachdem das Fahrzeug in die Schutzplanke gekracht war, überschlug sich das Cabriolet mehrfach in einem angrenzenden Grünbereich, bevor der Sportwagen komplett demoliert am Rand einer Baumgruppe zum Liegen kam. Der alarmierte Notarzt konnte bei dem Porschefahrer, der sich alleine im Wagen befand, nur noch den Tod feststellen.
Neben zahlreichen Einsatzkräften des Rettungsdienstes, der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerkes, der Polizei und der Autobahnmeisterei, kam auf Anordnung der Bayreuther Staatsanwaltschaft auch ein Sachverständiger zur Klärung des genauen Herganges an die Unfallstelle. Am Porsche entstand ein geschätzter Sachschaden von rund 55.000 Euro. Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten war die Anschlussstelle Pegnitz gesperrt.
Text: Pressestelle Polizeipräsidium Oberfranken
Foto: Walter Steger, FF Pegnitz