Feuerwehren trainieren gemeinsames Vorgehen bei einem Waldbrand bei Cottenbach

Feuerwehren trainieren gemeinsames Vorgehen bei einem Waldbrand bei Cottenbach

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Am Mittwochabend (16.07.2014) stand für die Feuerwehren rund um Cottenbach eine Übung zu einem Waldbrandszenario auf dem Programm. Über 100 Ehrenamtliche aus Cottenbach, Heinersreuth, Euben, Bindlach, Unterwaiz, Altenplos und der Abteilung Innere Stad Bayreuth trainierten knapp drei Stunden lang das konzertierte Vorgehen, dass eine solche Situation verlangt, insbesondere das Verlegen einer 1.400 Meter langen B-Leitung und den koordinierten Wassertransport über Tanklöschfahrzeuge und Güllefässer; rund 75.000 Liter Wasser wurde dabei angefahren.

Unter den Augen der Übungsbeobachter Kreisbrandinspektor (KBI) Winfried Prokisch und KBI Harald Schöberl meisterten Kreisbrandmeister (KBM) Matthias Potzel und seine Abschnittsleiter Udo Knaus, Michael Dötsch und Bernd Popp die gestellten Aufgaben gekonnt. 

KBM Potzel ließ bei der Abschlussbesprechung die Abläufe Revue passieren und dankte den Feuerwehren ebenso wie den Landwirten für das Gelingen der Übung. Die Beteiligten konnten neue Erkenntnisse gewinnen und werden diese sicherlich im Ernstfall berücksichtigen.

Bürgermeisterin Simone Kirschner dankte in ihrem Grußwort den Ehrenamtlichen im Namen der Bürger der Gemeinde Heinersreuth; KBI Prokisch zeigte Namens der Landkreisfeuerwehrführung seine Anerkennung. 

Nach einer kleinen Brotzeit konnten alle Kameradinnen und Kameraden zu ihren Standorten zurückkehren.

Text und Fotos: KBI Harald Schöberl und Sven Kaniewski

Cottenbach, Übung, Waldbrand

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