Für überaus große Vorfreude sorgte das Jugendwartseminar vom 24. bis 26.10.2014, an dem 51 Kameradinnen und Kameraden aus den verschiedenen Inspektionen des Landkreises Bayreuth teilnahmen. Auch in diesem Jahr hatte sich Kreisjugendfeuerwehrwart Stefan Steger wieder ein interessantes Programm für die drei Tage einfallen lassen.
Schon am frühen Freitagmorgen startete man mit dem Bus in Richtung Baden-Württemberg mit dem Ziel Ulm. Dort wurde das Werk der Firma Iveco Magirus besichtigt. Hier wurde eindrucksvoll in einer kurzen Präsentation und anschließendem Durchlauf der Produktionshallen die Herstellung von Feuerwehrfahrzeugen erklärt. Am frühen Nachmittag ging es dann weiter zum Bodensee, wo nach einem gemeinsamen Mittagessen der restliche Tag bei strahlendem Sonnenschein zur freien Verfügung stand. Am frühen Abend wurde dann die Unterkunft, ein Schullandheim im Allgäuer Lindenberg, bezogen.
Am Samstagmorgen wurde nach einer kurzen Vorstellungsrunde die Fitness eines jeden einzelnen Teilnehmers unter Beweis gestellt, denn Lena Schuster von der Feuerwehr Eckersdorf startete mit einem praktischen Training. Im Anschluss daran fand, aufgeteilt in verschiedene Gruppen, ein Austausch unter den Jugendwarten statt, um mögliche Verbesserungen der Jugendarbeit zu erreichen. Auch wurde über den Kreisjugendfeuerwehrtag 2015, der in Glashütten stattfinden wird, diskutiert. Ein Kameradschaftsabend mit zünftigem Abendessen und gemütlicher Atmosphäre rundete den Tag ab.
Am Sonntagvormittag wurden dann die Ergebnisse der einzelnen Gruppen vom Vortag vorgestellt. Kreisjugendfeuerwehrwart Stefan Steger lobte in seiner kurzen Abschlussrede die tolle und engagierte Mitarbeit eines jeden einzelnen und beendete danach offiziell das Seminar. Nach dem Mittagessen hieß es dann wieder Aufbruch in die Heimat.
Bei dieser Gelegenheit gilt es noch, im Namen aller Teilnehmer besten Dank an Stefan Steger zu sagen für die super Organisation.
Text und Fotos: Frank Wickles und Andreas Lodes, FF Kirchahorn